PC-Gehäuse aus LEGO ®


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Stein auf Stein

Jetzt sind eurer Kreativität nahezu keine Grenzen gesetzt: Ob ihr wie ich jede Ebene in einer neuen Farbe macht, die Lego-Steine bunt durcheinander mixt oder das ganze Gehäuse aus einer Farbe baut, ist euch überlassen. Bevor ihr die Laufwerke und das Netzteil aber komplett einbaut, solltet ihr überprüfen, ob ihr auch genug Platz zum Verlegen der Kabel gelassen habt und ob diese von der Länge her ausreichen. Dann passiert es euch auch nicht, dass ihr das Netzteil nachträglich umsetzen müsst (so wie ich in Bild 3). Wenn ihr das Diskettenlaufwerk so wie bei mir zu sehen ist einbaut (Bild 2), dann stützt es nach hinten gegen die Außenwand ab, damit es auch dem Druck auf den Auswurfknopf an der Frontseite standhält. Da die Festplatte relativ heiß wird, habe ich davor Steine mit Löchern verbaut, damit ein Luftzug über die Platte gewährleistet ist. In Bild 4 habe ich die beiden Gehäuselüfter eingesetzt, die mit der unteren Hälfte die untere Ebene und mit der oberen Hälfte die obere Ebene kühlen sollen (das Mainboard sitzt ungefähr auf der Mitte der Lüfter). Dementsprechend habe ich auf der gegenüberliegenden Seite einige Steine mit Löchern verbaut, so dass die Lüft möglichst über alle Geräte streifen kann. Den Anschaltknopf habe ich hinter ein Fenster gebaut und mit zwei Steinen von hinten befestigt (Bild 5+6). Die Power- und Festplatten-LED habe ich in jeweils ein Loch des Steins vor dem Netzteil-Lüfter gedrückt. (Bild 5). In Bild 7 habe ich dann die ersten Querverstrebungen und größeren Platten verbaut, damit ich im nächsten Schritt das Mainboard aufsetzen konnte.

Langsam nimmt der PC Gestalt an

Bevor ihr das Mainboard einsetzt ist es sinnvoll, die Kabel an Festplatte, CD-Rom und Diskettenlaufwerk zu befestigen, da man dort anschließend nur noch sehr schlecht rankommt (Bild 2). Wenn das Mainboard sitzt, müsst ihr bei euren nächsten Lego-Reihen Öffnungen für die Peripherie-Anschlüsse einplanen (Bild 3). Bei der Beleuchtung habe ich mich für eine blaue Kaltlichtkathodenlampe entschieden (Bild 4). Auf dem sechsten Bild seht ihr die schon in der Einleitung erwähnte "Lan XP 7"-Platte.

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